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Die gesunderhaltende Lebensweise ist zunächst einmal ganz sicher die vegetarische Lebensweise. Der Vegetarismus ist von ganz vielen Aspekten her einfach die Grundlage für den Übertritt in die Neue Zeit, für die weitere menschliche Evolution.

Man weiss deshalb gar nicht, wo man anfangen soll.

Der Autor Helmut Kaplan hat es so ausgedrückt, dass nach der (teilweisen) Überwindung der Ausbeutung der Schwarzen und dann der Frauen nun die Überwindung der Ausbeutung der Tiere ansteht. Wir haben kein Recht dazu, die Tiere auszubeuten, ebenso wenig wie wir ein Recht dazu hatten, die Schwarzen auszubeuten, oder die Frauen auszubeuten. Das jesuanische Gebot „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem andern zu“ gilt nicht nur für die „Geringsten“ unter den Menschen, sondern ebenso für alle Tiere. Würden wir es richtig finden, andere Menschen einzusperren, auf engstem Raum dicht an dicht, ohne Licht und frische Luft, ein Leben lang im Gestank ihrer eigenen Exkremente? Oder würden wir Frauen darauf züchten, möglichst viel Milch zu geben, sogenannte „Milchfrauen“, die regelmäßig mit einer Kunststoffspritze geschwängert werden, denen ebenso regelmäßig ihre Säuglinge bald nach der Geburt entrissen werden, damit sie in die „Säuglingsmast“ kommen, um zartes „Säuglingsfleisch“ zu bekommen und für „Säuglingsleberwurst“? Würden wir diese Frauen an Melkmaschinen anschließen, ihnen alle sozialen Kontakte und jede Betätigung verwehren, weil es unserer Meinung nach ihre einzige Aufgabe sei, uns Milch zu geben? Und würden wir diese Frauen schlachten, sobald ihre Milchleistung nachlässt, damit wir ihr Fleisch verzehren und aus ihrer Haut Taschen und Gürtel schneidern?

Sicher würde das alles uns unaussprechlich grausam vorkommen. Und wie ist es bei Tieren?

Dürfen wir wirklich sagen: „Es sind ja bloß Tiere…“?

Nein, es sind zwar Tiere, und keine Menschen, jedoch sind Tiere ebenso fühlende Lebewesen wie wir, jeder, der mit Tieren umgeht, weiß, dass sie Gefühle haben und versteht die Sprache ihrer Gebärden und Laute!

Es sind fühlende Lebewesen, deshalb haben wir kein Recht, sie auszubeuten!

 

Hier sind wir beim ersten Bereich, wo der Vegetarismus offensichtlich von Vorteil ist:

 

-         für die Tiere: Wenn wir die Tiere nicht mehr ausbeuten und töten, lernen wir es, mit ihnen in Freundschaft zu leben, und bekommen ihren Dank tausendfach zurück.

-         Dann natürlich für die Menschen: die vegetarische Lebensweise hat große gesundheitliche Vorteile für den Menschen, denn die modernen Zivilisationskrankheiten wie Arthrose und Rheuma, Diabetes und Multiple Sklerose, Herzerkrankungen und Krebs sind erwiesenermaßen zum großen Teil auf den (überhöhten) Konsum tierischer Lebensmittel zurückzuführen.

-         Dann natürlich für die Umwelt: Denn die Nitratüberlastung der Gewässer geht auf die ekelhafte Überdüngung der Felder mit den Güllemassen zurück. Der Ammoniak-Gestank belästigt jeden Naturfreund und geht in die Athmosphäre, wo er das seine zum Treibhauseffekt beiträgt. Zudem schont pflanzliche Ernährung in hohem Maße die Ressourcen in Form von Land, Wasser und Energie, denn man braucht 16 kg Getreide, um ein Kilogramm Rindfleisch zu erzeugen. Auf der gleichen Landfläche, die 50kg Rindfleisch erzeugt, kann man 4000 kg Äpfel ernten oder 6000kg Tomaten oder 12000 kg Sellerie. Die pflanzliche Ernährung würde hierdurch also auch wieder dem Menschen nutzen, da sie einen enormen Beitrag zur Welthungerbekämpfung liefert.

 

Das ist das Faszinierende: Was für den Menschen am gesündesten ist, das hilft auch den Tieren und der Umwelt. Durch das, was wir zu unseren Mahlzeiten auf den Teller legen, gestalten wir die Landschaft, in der wir leben: Eine Fleisch-, Kartoffel- und Getreide-betonte Ernährung führt zu Monokulturen, Weidelandschaften, letztendlich zu einer stinkenden monotonen Gülle-Landschaft, nur unterbrochen durch Horror-Anstalten wie Massentierhaltungen und Schlachthöfe. Die Obst- und Gemüse-betonte Ernährung führt zu einer Garten-Landschaft mit duftenden und blühenden Obstbäumen, letztendlich zurück ins Paradies, denn „Paradies“ (persisch) oder „paradeisos“ (griechisch) bedeutet nichts anderes als „Garten“.

Wie sollte also ein so eingreifender Aspekt unseres Lebens wie die Ernährung nichts mit unserem Bewusstsein zu tun haben?

Nicht die Wildnis ist das Paradies, auch wenn einige fanatische Naturköstler dies propagieren, sondern der Garten, also das bereits vom Menschen Kultivierte.

Wenn der Mensch vom Affen abstammt, ist die Wildnis das Paradies. Stammt aber der Mensch von höheren feinstofflichen Wesen anderer Planeten ab, und ist die wahre Vorgeschichte der Menschheit nicht das Leben auf Bäumen und in Höhlen, sondern in den Tempeln untergegangener Hochkulturen, so ist das wahre Paradies der Garten, und die wahre ursprüngliche Ernährung besteht nicht in den Erzeugnissen des Sammelns und Jagens, also in Wildpflanzen, die höchstens als Beikost ihren guten Zweck haben können, und in Wildtieren, die heute manche rohköstliche Ernährungsfundamentalisten wieder in ihren Ernährungsplan mit aufnehmen, sondern in den Erzeugnissen des Gartens, also in kultiviertem Obst und Gemüse.

Gehen wir von der Entstehungsgeschichte des Menschen aus als Abkömmlinge des Affen, so liegt die Zukunft der Menschheit in einem „Zurück zur Natur“, das die Zivilisation wieder zur Auflösung führt.

Gehen wir von der Entstehungsgeschichte des Menschen aus als Abkömmlinge von gefallenen Gottesebenbildern, so liegt die Zukunft der Menschheit in einem „Zurück zu Gott“, das unsere Zivilisation zu einer Hochzivilisation führen wird, die sich wieder im Einklang mit der Natur entfaltet.

Daran glaube ich, darin sehe ich die Aufgabe der sich heute vollziehenden Zeitenwende. Mich nervt der Affe als großes Vorbild des größten Teils der heutigen Rohkostbewegung. Machen wir uns vom Affen frei, und erschaffen wir

 

den „Neuen Menschen“!

 

Der „Neue Mensch“ ist der Mensch der zur Gottesebenbildlichkeit zurückstrebt. Der wahre Urgrund der gesamten vegetarischen Bewegung ist nicht das „Zurück zum Affen“, sondern die Nachfolge Jesu! Er ist der Prototyp des Neuen Menschen!

Jesus war Vegetarier!

>Ernährungs-Prinzipien

 
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