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Esoterischer Roman

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"Wirkliche Esoterik entlarvt die Pseudo-Esoterik" (Zitat)

- ein Einweihungsbuch und ein "esoterischer Gesellschaftsroman"



Was ist ein "esoterischerGesellschaftsroman"?


Der Schweizer Erfolgs-Schriftsteller Martin Suter sagt: 

„Ich halte nichts von Romanen, die zu sehr die eigene Biografie reflektieren.
Ich versuche, das zu vermeiden“.

(Interview im stern, Nr. 09/2015, S.112)

Es zeigt sich, dass aktuell die Roman-Schriftsteller sehr erfolgreich sind, deren Romane weniger auf der eigenen Biographie als auf akribischer gesellschaftlicher bzw. historischer Recherche fundieren: Martin Suter, Frank Schätzing, Ken Follet, Rebecca Gablé usw.

Die große Hermann Hesse-Welle ist anscheinend vorbei, die Welle der „Innerlichkeit“, die Welle der Roman-Erfolge, die „zu sehr die eigene Biografie reflektieren“. Darin liegt auch eine gewisse Berechtigung: Wir sind neugierig, wollen mehr über die Welt erfahren. Und die Welt steht in einem gesellschaftlichen Umbruch. Was wir da brauchen, ist nicht Nabelschau und Selbsttherapie des Autors, sondern neue Visionen der Gesellschaft, ein fundiertes Wissen über die Möglichkeiten alternativer gesellschaftlicher und ökologisch-ökonomischer Strukturen. Deshalb steigt – gefühlt – übrigens auch allgemein der Absatz an Sachbüchern gegenüber den Romanen.

Die Grundlage für eine neue Gesellschaft liegt allerdings in einem neuen spirituellen Paradigma. Die überkommene spirituelle Ausrichtung – geprägt durch ein aufklärerisches materialistisch-demokratisches Weltbild – hat offenbar versagt. Die Emanzipation von Kirche und Aristokratie und kosmischer Verantwortung als Teil eines größeren Ganzen hat uns in ein Vakuum geführt. Ohne Religion leben wir in einem spirituellen Vakuum. Ohne starke und überhöhte Führerpersönlichkeiten leben wir in einem politischen Vakuum. Und ohne mystische Beziehung zu einem kosmischen Ganzen leben wir in einem ökologischen Vakuum. Die ungerichtete, ziellose und teilweise unbewusste Art, wie wir versuchen, diese Vakui zu füllen, ist in einer rührenden Weise unreif, aber teilweise auch gefährlich:

-      das religiöse Vakuum durch neu-esoterischen Eklektizismus,

-      das politische Vakuum durch eine stark personalisierte Demokratieform, hinter der die Inhalte oftmals verschwinden,

-      das ökologische Vakuum durch Umweltängste, die instrumentalisiert werden, um die Massen besser zu lenken, und um doch wieder nur pekuniäre Interessen zu verfolgen (Beispiel CO2-Phobie, die wissenschaftlich betrachtet der Grundlage entbehrt).

Was wir also dringend brauchen, ist eine neue spirituelle Grundlage. Ansätze dafür gibt es in der Gesellschaft bereits viele. Wer darüber ein Buch schreiben will, befindet sich in einem Dilemma. Denn ungeachtet aller gesellschaftlichen Relevanz, Spiritualität in Buchform ist ohne Reflektion der eigenen Biografie nicht zu haben, und wenn, wäre sie nicht authentisch.

Es zeigt sich, dass sich der vermeintliche Widerspruch

Reflektion der eigenen Biografie
einerseits– fundierte Recherchearbeit andererseits

leicht auflösen lässt. Denn der Gegenstand einer Recherche ist von der eigenen Biografie nicht zu trennen. Andererseits bedarf eine fundierte Recherche des Einsatzes der eigenen Lebenszeit – wird also unvermeidlich zu einem Bestandteil der eigenen Biografie. Und ist das Thema soziologisch, gesellschaftlich bzw. spirituell, dann IST die eigene Biografie bereits die Recherche. Das heißt, je intensiver gelebt wurde, desto gründlicher und aufschlussreicher wurde bereits recherchiert.

Betrachten wir Ernst Haeckels „Biogenetische Grundregel“:

„Die Ontogenese rekapituliert die Phylogenese.“


Das heißt übertragen auf die menschliche Entwicklung: Die Erfahrungen und Erlebnisse des einzelnen stehen immer in einer Beziehung zur gesellschaftlichen Entwicklung. Sie machen dieselbe sichtbar und die Beschreibung dieser persönlichen Erfahrungen wird zur besten Sichtbarmachung, die möglich ist. In einer besonders intensiv gelebten Biografie können die Erfahrungen und Erlebnisse sogar zu einem Brennpunkt und Katalysator der gesellschaftlichen Entwicklung werden.

Die Romane Hermann Hesses sehe ich seit langem auch aus diesem Blickwinkel – sie sind Fingerzeige und Visionen für neue Formen des mitmenschlichen Umgangs und damit einer neuen Gesellschaft. Er selbst hat die Funktion des Schriftstellers übrigens verglichen mit einem Barometer für die Gesellschaft – er, der „Innerlichkeits-Autor“! Man verstehe den Zusammenhang!

Karol, der Weißmagier“ – als „Esoterischer Gesellschaftsroman“ –
will genau das sein:

das Ergebnis einer intensiven Jahrzehnte andauernden Recherche unter Einsatz der eigenen Lebenszeit. Der Anspruch ist also nicht nur, die eigene Biografie zu reflektieren, sondern sowohl Barometer zu sein für Strömungen in der gesellschaftlichen Gegenwart als auch Visionen zu bieten für eine gesellschaftliche Zukunft.


In diesem Buch wird der Versuch unternommen, sich einer Vision des ganzheitlichen Gesundheitsweges anzunähern. Es wird das Ideal vom "integrierten Menschen" entworfen, der die fehlenden Potentiale des Menschseins wieder integriert. Somit kann das Buch zu einem Türöffner werden für die Beschäftigung mit einer ganzheitlich gesunden Lebensweise, sowie zu einem Einstiegs- und Vertiefungsbuch für den spirituellen Weg.

Es beschreibt einen Ansatz der Spiritualität, der nicht abspaltet, wie die gewöhnlichen spirituellen Wege: das Weltliche vom Spirituellen, die menschliche Liebe von der göttlichen Liebe, das Gelingen der äußeren Lebensgestaltung von den Wunderkräften usw.. Sondern es geht um einen Weg, der alle Potentiale, die uns das Leben bietet, integriert, weil sie in allen einen Ausdruck des Göttlichen, bzw. eine spirituelle Aufgabe, erkennt.

Karol, Schüler der weißmagischen Loge, beklagt sich an seinem 40. Geburtstag bei seinem Meister. Er ist unzufrieden mit seinem Leben, er hat das Gefühl, nicht recht voranzukommen, er möchte nicht nur geistiges Wissen ansammeln, sondern es auch anwenden.
Unmittelbar darauf überschlagen sich die Ereignisse. Karol findet die wahre Liebe, er bekommt eine große Aufgabe übertragen, und er erkennt durch seine therapeutische Arbeit mit dem alkoholabhängigen Pawel das eigentliche Wesen der Weißen Magie.

Im zweiten Teil findet Karol unverhofft zu einer verborgenen Stadt der weißmagischen Bruderschaft. Voller Faszination lernt er dieses Wirklichkeit gewordene Utopia von Tag zu Tag mehr kennen. Gleichzeitig entdeckt er aber auch seine inneren Fesseln des Egos, die er erst ablegen muss, ehe er wirklich bereit ist, ein Teil davon zuwerden.




Esoterischer Gesellschaftsroman, Books on Demand, Norderstedt,
4. überarbeitete Auflage, 2013
ISBN 978-3-8391-6957-5


Karol 4. Auflage_Auszug.pdf



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